3. Gaming in Zeiten von Corona

Eine naheliegende Beschäftigung für viele Kinder und Jugendliche ist das Computerspielen. Aktuell vielleicht sogar noch mehr als sonst. Grundsätzlich gilt: Gönnt euren Kindern Spiel und Spaß, auch online. Findet gemeinsam passende Regeln für die Gamingzeiten. Jüngere Kinder werden eure Unterstützung mehr brauchen, um nach einer gewissen Zeit abschalten zu können und nicht mit ungeeigneten Inhalten in Kontakt zu kommen. Wählt gemeinsam mit ihnen gute Spiele aus. 

Soziale Kontakte über das Gaming pflegen

Auch digitale Spiele bieten Jugendlichen eine gute Möglichkeit, online weiterhin mit ihren Freundinnen und Freunden in Kontakt zu bleiben und gemeinsam Spaß zu haben. Lasst diese Kontakte zu und sprecht über die Risiken und das richtige und sichere Verhalten. Vorsicht ist geboten bei neuen Online-Kontakten, die man nicht persönlich kennt.

Nutzt die Chance zum gemeinsamen Spielen und Reden

Lasst euch von euren Kindern die Spiele zeigen, die sie so fesseln, spielt einfach mal ganz unvoreingenommen eine Runde mit und lasst euch erzählen, was ihnen daran besonders gefällt. Erzählt von den digitalen und analogen Spielen, die ihr in eurer Kindheit und Jugend gespielt habt – vielleicht habt ihr das eine oder andere Spiel noch im Schrank?
Ganz wichtig bei diesen Gesprächen und beim Spielen: nehmt eure Kinder ernst, respektiert, was sie euch erzählen und zollt ihren Erfolgen auch bei digitalen Spielen Anerkennung! Dann könnt ihr auch eure elterlichen Erfahrungen und Ansichten mit einbringen.

Fördert medienfreie Zeiten

Spiele fesseln und lassen uns Raum und Zeit vergessen. Ermöglicht und fördert auch hier Abwechslung. Medienfreie Zeiten, Bewegung, gesunde Ernährung und Abwechslung sind auch jetzt noch wichtig!

Quelle: bupp.at


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Eine Initiative des Forum Prävention im Auftrag und Zusammenarbeit mit der Familienagentur und 16 Projektpartnern.
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